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Dominik, Verfahrensmechaniker/in
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Dominik
Ich bin Dominik, 16 Jahre alt. Ich erlerne den 3-jährigen Beruf Verfahrensmechaniker [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/verfahrensmechaniker/].
Lea
Ich bin Lea, 18 Jahre alt und im ersten Ausbildungsjahr zur Packmitteltechnologin [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/packmitteltechnologe/] bei der Firma Bischof + Klein [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/ausbildung-bischof-klein-lengerich/] in Lengerich.
Luca
Ich bin Luca, 17 Jahre alt und im ersten Ausbildungsjahr zum Medientechnologen [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/medientechnologe-druck/] bei der Firma Bischof + Klein [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/ausbildung-bischof-klein-lengerich/] in Lengerich.
Matthias
Ich bin Matthias, bin 22 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Medientechnologen Druck [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/medientechnologe-druck/] bei der Firma Anton Debatin GmbH [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/anton-debatin-bruchsal/]. Derzeit befinde ich mich im 1. Lehrjahr.
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Die Superkleber

Die Superkleber

Beitrag vom 19. April 2023

DIE SUPERKLEBER – DER PACKMITTEL-SPEZIALIST GEBRÜDER SEIDEL [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/ausbildung-seidel-pfungstadt/] SICHERT PAKETE ODER PAPIERSÄCKE MIT BESCHICHTETEN, KASCHIERTEN UND GUMMIERTEN PAPIEREN Rund vier Milliarden Pakete wurden hierzulande laut Bundesverband Paket und Expresslogistik im Jahr 2022 verschickt. Dafür, dass sie gut verschlossen und sicher ankommen, sorgen unter anderem die Klebebänder und Tapestreifen von Gebrüder Seidel aus dem hessischen Pfungstadt. 1907 gegründet, ist das Familienunternehmen [https://www.gebrueder-seidel.de/]heute ein gefragter Spezialist für Hotmelt-Tapestreifen, kaschierte Spezialpapiere und Verschlussstreifen auf Kraftpapierbasis. „Mit unserer Nass- oder Hotmelt-Beschichtung sind sie sehr vielseitig einsetzbar, nicht nur in der Wellpappindustrie“, sagt Geschäftsführer Christian Seidel. Er leitet die Firma mit aktuell zehn Beschäftigten in der fünften Unternehmergeneration. DIE SUPERKLEBER – DIE KLEBESTREIFEN GIBT ES IN VIELEN VARIANTEN – ETWA EXTRABREIT, VERSTÄRKT ODER BEDRUCKT Seidel ist ausgebildeter Packmitteltechnologe und war Ausbilder bei der Bundeswehr, ehe er 2005 ins Unternehmen kam. „Das geplante BWL-Studium musste ausfallen, da mein Vater krank wurde. Also habe ich im laufenden Betrieb weitergelernt“, erinnert er sich. Unternehmer Christian Seidel: Er ist gelernter Packmitteltechnologe. Hier zeigt er verstärkte Nassklebebänder. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/superkleber2.jpg]Unternehmer Christian Seidel: Er ist gelernter Packmitteltechnologe [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/packmitteltechnologe/]. Hier zeigt er verstärkte Nassklebebänder. Seine Belegschaft kennt ihn denn auch als Chef zum Anfassen, meist ist Seidel in Jeans und Pulli unterwegs. „Er weiß genau, was wir hier machen, wie die Maschinen funktionieren – und er verlangt von keinem, was er selbst nicht auch könnte“, erklärt Georg Stamp. Der Maschinenführer, seit 32 Jahren im Betrieb, betreut unter anderem eine Kaschiermaschine, in der der Klebstoff auf die Papierbahnen aufgebracht wird. Es geht hier weniger um Massenware als um Spezialitäten. So gibt es die Klebestreifen von schmal bis extrabreit, in Rollen mit bis zu 3.000 Meter Länge, mit Spezialfasern verstärkt oder mit Logo bedruckt. Spezielle Technik: Maschinenführer Georg Stamp bedient die Anlage fürs Schmelzen des Granulats, das als heißsiegelfähiger Kleber auf Papierbahnen aufgebracht wird. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/superkleber3.jpg]Spezielle Technik: Maschinenführer Georg Stamp bedient die Anlage fürs Schmelzen des Granulats, das als heißsiegelfähiger Kleber auf Papierbahnen aufgebracht wird. Auch beim Verschließen von Tüten oder Papiersäcken sind solche Klebebänder dabei. Zunehmend sind sie auch in anderen Branchen gefragt: etwa, um Heizungsrohre mit Spezialbändern isolierend zu umhüllen. DIE SUPERKLEBER – 6.000.000 QUADRATMETER SIND IM JAHR 2022 PRODUZIERT WORDEN Um effizienter produzieren zu können, fiel 2017 eine wichtige unternehmerische Entscheidung: Die alte Fabrik verkaufen – und neu bauen! Rund 4,5 Millionen Euro wurden investiert und unter anderem auch eine neue Produktionsmaschine angeschafft. Bis dann tatsächlich alles fertig war, gab es aber reichlich Verzögerungen und auch Kostensteigerungen. Der Chef ist daher froh, dass nun alles geschafft ist. „Obwohl die Fläche selbst jetzt kleiner ist als zuvor, haben wir mehr Platz, weil wir diese Fläche viel effizienter nutzen können.“ Das Jahr 2023 dürfte nach Seidels Einschätzung noch einmal schwierig werden: „Der Konsum geht zurück, also sind auch bei uns die Bestellungen verhaltener. Aber in den mehr als 100 Jahren unserer Firmengeschichte haben wir schon viele Krisen gemeistert.“ Möglichmacher – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erscheint am 22. April 2023 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/GERD SCHEFFLER (3)

Möglichmacher

Möglichmacher

Beitrag vom 27. März 2023

MÖGLICHMACHER – PROGRESS PACKAGING BIETET EINE VIELZAHL INDIVIDUELLER UND OFT AUSGEFALLENER LÖSUNGEN Clevere Lösungen für Verpackungen – die bietet Progress Packaging [https://www.progress-packaging.com/home.html] zuhauf. Also zeigt Firmenchef Werner Fink beim aktiv-Besuch in Regensburg [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/?geo=lat-49.0134297_lng-12.1016236]gerne viele Beispiele. Darunter etwa ein Versandkarton für die Mailingaktionen des Bundesliga-Zweitligisten SSV Jahn Regensburg: Der Karton bildet nach dem Auspacken das heimische Fußballstadion ab! Oder eine Sammelbox für alle Eintrittstickets der neuen Saison, die so an die Fans verschickt wird. Sammelfolder: Hier lassen sich die Eintrittskarten für alle Saisonspiele des Fußballvereins SSV Jahn Regensburg einsortieren. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/progress-packaging-1.jpg]Sammelfolder: Hier lassen sich die Eintrittskarten für alle Saisonspiele des Fußballvereins SSV Jahn Regensburg einsortieren. Daneben gibt es natürlich auch etliche Standardprodukte, die über diverse Vertriebsbüros sowie den eigenen Online-Shop verkauft und bei Bedarf nach Kundenwunsch modifiziert werden. Eine Spezialität dabei: Versandverpackungen mit Selbstklebeverschluss und Aufreißfaden. Die gibt es von der kleinen Versandtasche über den extrastabilen Weinkarton mit integrierter Innenverpackung bis zur viereckigen Longbox. In der können etwa Pläne oder sogar über zwei Meter lange Waren wie Rohre oder Schienen verschickt werden. Und der Kunde kann wählen, ob er seine Ware durch Folien oder spezielle Kreppbänder im Paket fixieren oder lieber mit Füllmaterial aus Papier umhüllen will. „Wir machen so eine ganze Menge möglich“, sagt Fink. Er ist seit 1994 in der Branche aktiv. Auf Basis seiner Erfahrungen hat er 2008 Progress Packaging gegründet. Inzwischen zählt der Betrieb knapp 60 Beschäftigte und viele Patente zeugen von der Innovationskraft des Unternehmens. Zum Angebot gehören mittlerweile über 450 verschiedene Standardprodukte, die teilweise in Kooperation mit Partnerunternehmen entwickelt und produziert werden. Qualitätsprüfung: Produktionsleiter Thomas Zavaczki (links) und Mitarbeiter Koffi Akue begutachten Verpackungen mit Selbstklebeverschluss und Aufreißfaden. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/progress-packaging-3.jpg]Qualitätsprüfung: Produktionsleiter Thomas Zavaczki (links) und Mitarbeiter Koffi Akue begutachten Verpackungen mit Selbstklebeverschluss und Aufreißfaden. Regelmäßig kommen neue Verpackungen hinzu. „Die Ideen gehen mir nicht aus“, sagt der Unternehmer, „der Markt zeigt, was gebraucht wird. Man muss eben genau hinschauen und dann das Notwendige verwirklichen.“ Manche Idee geht auch über die reine Verpackung hinaus: So bietet Progress Packaging eine Maschine an, die beim Kunden vor Ort aus jeweils zehn Liter Papier 400 Liter Füllstoff produzieren kann. MÖGLICHMACHER – DER „ERLEDIGT“-HAKEN WIRD HIER NUR NOCH DIGITAL GESETZT Da Fink seit der Gründung konsequent in die Digitalisierung des Unternehmens investiert hat, kann er jederzeit alle Abläufe am Bildschirm einsehen. Zudem hat er ein besonderes Portal entwickelt: Mit ihm können die Kunden selbstständig Preise und Frachtkosten für die gewünschten Produkte ermitteln. Sie bekommen sogar Auskunft über aktuelle Lagerbestände, können sich Lieferscheine herunterladen und den Auftragsstatus einsehen. Dann fehlt nur noch der grüne „Erledigt“-Haken – den man hier längst digital setzt. Das Angebot der Regensburger kommt am Markt gut an. Fink ist daher vor der Zukunft nicht bange: „Genau durchdachte Verpackungen, wie wir sie anbieten, werden immer gebraucht.“ Um weiter wachsen zu können und mehr Platz zu haben für Produktion und Verwaltung, sollen schon bald die Bauarbeiten für einen Neubau beginnen. Möglichmacher – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erschienen am 25. März 2023 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/ARMIN WEIGEL (3)

Die Maschinen und Anlagenführer Ausbildung

Die Maschinen und Anlagenführer Ausbildung

Beitrag vom 3. März 2023

Die Maschinen und Anlagenführer Ausbildung ist eine zweijährige duale Ausbildung, die sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. In der Berufsschule lernen die Auszubildenden die theoretischen Grundlagen der Maschinen- und Anlagenführung, während sie im Betrieb praktische Erfahrungen sammeln und die gelernten Inhalte anwenden können. In der Verpackungsindustrie ist die Maschinenführer Ausbildung spezialisiert auf die Druckweiter- und Papierverarbeitung. Das bedeutet, dass man danach nicht einfach in jeder beliebigen Branche Maschinen bedienen kann, sondern nur in dieser. Dies ist auch bei den anderen Spezialisierungen des Berufs der Fall. DIE VORAUSSETZUNGEN Wenn du gerne in einem kuscheligen Büro sitzt oder Maschinenlärm verabscheust, bist du hier falsch. Für den Beruf geeignet bist du hingegen, wenn du… * gerne mit großen Maschinen [https://www.youtube.com/watch?v=oJYGSy6fRic&list=PL5b1t8Foq0mQbeSkrbaThpLc86l9oZaUO] arbeiten möchtest. * handwerklich geschickt bist. * technisches Verständnis mitbringst. * einen Haupt- oder Realabschluss hast. * gründlich und konzentriert arbeitest. * zupacken kannst und keine Angst davor hast, dir auch mal die Hände schmutzig zu machen. DIE AUFGABEN Maschinen- und Anlagenführer übernehmen die Verantwortung für die Bedienung, Überwachung und Wartung von Maschinen und Anlagen, teilweise auch für mehrere parallel. Sie stellen sicher, dass diese ordnungsgemäß funktionieren und leistungsfähig bleiben. Im Einzelnen richten sie die Fertigungsmaschinen in der Druckweiter- und Papierverarbeitung ein, nehmen sie in Betrieb, bedienen sie während der Produktion, rüsten sie für neue Aufträge um und sorgen für ihre Instandhaltung. Ohne sie läuft nichts! Eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bietet somit die Möglichkeit, eine verantwortungsvolle Tätigkeit in der Industrie auszuüben. DIE ALTERNATIVE Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bzw. zur Maschinen- und Anlagenführerin dauert – anders als bei vielen anderen Ausbildungsberufen – nur zwei Jahre. Das hat einerseits den Vorteil, dass man schneller ausgelernt hat und im Beruf arbeiten kann. Andererseits aber den Nachteil, dass die Karrieremöglichkeiten danach beschränkt sind. Anders ist dies beim Packmitteltechnologen [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/packmitteltechnologe/]: Dieser dauert ein Jahr länger und bietet die Möglichkeit, den Meister, Techniker oder ein Studium anzuhängen. Die ersten beiden Ausbildungsjahre sind mit der Maschine und Anlagenführer Ausbildung identisch, d.h. man hängt nur ein drittes Jahr Ausbildung dran und hat danach deutlich mehr Möglichkeiten. Auch der Verdienst ist besser, weil der Beruf stark nachgefragt wird. Du willst noch mehr über die Maschinen Anlagenführer Ausbildung erfahren? Hier gibt es mehr Infos. [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/maschinen-und-anlagenfuehrer/]

<strong>Die Ausbildung zum Mediengestalter</strong>

Die Ausbildung zum Mediengestalter

Beitrag vom 27. Februar 2023

Die Mediengestalter Ausbildung dauert drei Jahre und ist eine duale Ausbildung, die sowohl in einem Betrieb als auch in einer Berufsschule absolviert wird. In der Berufsschule lernen die Auszubildenden die theoretischen Grundlagen der Gestaltung, während sie im Betrieb praktische Erfahrungen sammeln und die gelernten Inhalte anwenden können. Die Voraussetzungen In diesem Beruf benötigst du Sitzfleisch, denn du arbeitest die meiste Zeit am Computer. Mittlerweile ermöglichen auch viele Unternehmen ihren Angestellten zeitweise Home Office, sodass dein Arbeitsort wechseln kann. In einem Produktionsbetrieb ist jedoch die schnelle Reaktion auf die Anforderungen der Produktion wichtig, sodass auch die Arbeit im Büro nach wie vor Standard ist. Häufig werden die Entwürfe der Kunden an die Produktion im Haus angepasst, sodass ihr euch gut mit Kunden und der Produktion in eurem Haus abstimmen können müsst. Du bist für den Beruf geeignet, wenn: * du gestalterisches Talent besitzt, kreativ bist und gut Konzepte erstellen kannst. * du stressresistent bist und unter Zeitdruck arbeiten kannst. Auch gutes Organisationsvermögen ist nötig. * du dich mit den Kunden über die Ergebnisse deiner Arbeit freuen kannst, aber auch die Entwürfe des Kunden für die Produktion berücksichtigst. * du gerne im Team arbeitest und kommunikativ bist. * die Arbeit am Computer dir Spaß macht und du Interesse an Technik mitbringst. * du gerne und gut Texte schreiben kannst und sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift hast. Auch gute Englischkenntnisse sind gefragt. * du einen guten Hauptschulabschluss oder einen Realschulabschluss hast. Die Aufgaben Mediengestalterinnen und Mediengestalter sind in vielen Bereichen tätig und können beispielsweise in Werbeagenturen, Druckereien oder in der Medienbranche arbeiten. Wie der Name schon sagt, gestalten sie Printmedien wie Flyer, Plakate oder Broschüren, aber auch digitale Medien wie Websites oder Animationen. Im Einzelnen: * gestaltest du Werbe- und Informationsmaterialien am Computer. * bereitest du Daten für die Weiterverarbeitung vor. * berätst du den Kunden mit kreativen Vorschlägen zur Gestaltung von Verpackungsmitteln. * erstellst du Marketingkonzepte für verschiedene Medien. * pflegst du den Kontakt zu Werbeagenturen. Die Ausbildung zum Mediengestalter ist sehr beliebt, da man mit einer Mediengestalter Ausbildung in vielen Branchen arbeiten kann. Außerdem mögen viele Menschen die Arbeit am Computer und möchten kreativ arbeiten. Die Alternative Der Gestalter für immersive Medien [https://de.wikipedia.org/wiki/Gestalter_f%C3%BCr_immersive_Medien] ist ein Ausbildungsberuf in Entwicklung. Er wird voraussichtlich ab August 2023 ausgebildet und stellt eine gute Alternative zum Mediengestalter dar: In der dreijährigen Ausbildung lernt man, wie man Augmented-, Virtual- und Mixed-Reality Medien gestaltet. Der Beruf wird bei Werbeagenturen, Film- und TV-Produktionsbetrieben, Innovations- und Marketingabteilungen von Unternehmen sowie IT- und Entwicklungsabteilungen in Produktionsbetrieben angesiedelt sein. Du willst noch mehr über den Beruf Mediengestalterin / Mediengestalter und Weiterbildungsmöglichkeiten erfahren? Hier gibt es mehr Infos [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/mediengestalter-digital-und-print/#info].

Die Ausbildung zur Industriekauffrau und zum Industriekaufmann

Die Ausbildung zur Industriekauffrau und zum Industriekaufmann

Beitrag vom 23. Februar 2023

Die Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann dauert im Normalfall drei Jahre und ist eine duale Ausbildung, d.h. sie findet sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Bei sehr guten Leistungen oder bestehender Qualifikation wie einem Studium o.ä. kann die Ausbildung auch auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. DIE VORAUSSETZUNGEN Für die Ausbildung geeignet bist du, wenn du einen mindestens guten Realschulabschluss oder (Fach-)-Hochschulreife besitzt. Mehrjährige Berufserfahrung in dem Bereich wird ebenfalls anerkannt. Außerdem brauchst du: * Organisationstalent * Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit * Zahlenverständnis * gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit * korrekte Rechtschreibung * Fremdsprachenkenntnisse (vor allem Englisch) * Teamfähigkeit. In der Berufsschule lernen die Auszubildenden die theoretischen Grundlagen, während sie im Betrieb praktische Erfahrungen sammeln und die gelernten Inhalte anwenden können. Dieses Prinzip wird als Duales System bezeichnet und hat in diesem Fall nichts mit Recycling [https://de.wikipedia.org/wiki/Duales_System_(Abfallwirtschaft)]zu tun 😉 DIE AUFGABEN Die Industriekaufleute sind in vielen Bereichen der Industrie tätig und übernehmen vielfältige Aufgaben in den Bereichen Betriebswirtschaft, Marketing, Personal und Einkauf. Sie arbeiten im Büro und kümmern sich um die Sachbearbeitung in der Verwaltung. Im Einzelnen: * verwalten und steuern sie betriebswirtschaftliche Abläufe wie das Rechnungs- und Finanzwesen und prüfen Rechnungen. * vergleichen Angebote, verhandeln mit Lieferanten und Kunden und betreuen die Warenannahme und Lagerung. * erarbeiten Marketingkonzepte und setzen sie um. * suchen Personal aus, betreuen es und teilen es ein. * kümmern sich ggf. um die Termine der Belegschaft. Die Ausbildung zum Industriekaufmann ist eine der beliebtesten Ausbildungen in Deutschland, weil sie abwechslungsreich ist und man mit der Ausbildung in vielen verschiedenen Branchen arbeiten kann. Die Ausbildung zum Kaufmann hat eine lange Tradition, wurde jedoch ständig modernisiert. DIE ALTERNATIVE Vor ein paar Jahren kam eine spezialisierte Form der Ausbildung auf den Markt, nämlich die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/kaufmann-frau-fuer-bueromanagement]. Im Unterschied zum Industriekaufmann bereitet die Ausbildung weniger auf buchhalterische Aufgaben vor, sondern setzt den Fokus eher auf organisatorische Aufgaben. Du willst noch mehr über den Beruf Industriekauffrau / Industriekaufmann erfahren? Hier gibt es mehr Infos. [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/industriekaufmann/#info]

Die Zukunft im Blick!

Die Zukunft im Blick!

Beitrag vom 16. Februar 2023

DIE ZUKUNFT IM BLICK! – DIE FIRMA DRES WAGT DIE GRÖSSTE INVESTITION IHRER GESCHICHTE Sonderaktionen – die sind bei Dres Faltschachteln [https://www.dres-faltschachteln.de/] sozusagen Tagesgeschäft. „Manchmal ist es schon anstrengend, wenn die Planung mal wieder geändert werden muss. Aber Flexibilität ist neben unserem Knowhow das große Plus, mit dem wir bei Kunden punkten.“ So sagt es Personalleiterin Nathalie Dres beim aktiv-Besuch. Wenn ein Kundenwunsch es erfordert, springt sie daher auch schon mal selbst als Maschinenhelferin ein, damit ein Auftrag pünktlich abgewickelt werden kann. „Das kenne ich so von meinen Eltern. Für mich und meinen Bruder Christoph ist das selbstverständlich“, sagt Unternehmertochter Dres. Der Familienbetrieb in Speyer [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/?geo=lat-49.3172765_lng-8.441217199999999]wurde 1950 von ihrem Urgroßvater gegründet. Heute zählt die Firma knapp 30 Beschäftigte. Jedes Jahr produzieren sie rund 60 Millionen Faltschachteln für fast alle Branchen, Hauptabnehmer sind Hersteller von Medizinprodukten, versendet wird europaweit. DIE ZUKUNFT IM BLICK! – DIE UNTERNEHMERFAMILIE SETZT AUF EINEN NEUBAU IN DER NACHBARSTADT Das alte Stammhaus ist inzwischen zu klein für die Mengen, die produziert und oft auch bis zum Abruf durch die Kunden zwischengelagert werden. Daher geschieht ein Teil der Fertigung in einer Halle im benachbarten Schifferstadt. Und genau dort beginnen bald die Bauarbeiten für einen Neubau, um den Familienbetrieb wieder an einem Standort zusammenzuführen. Die rund 3 Millionen Euro, die das in etwa kosten dürfte, sind die größte Investition der Firmengeschichte! „Aber das ist jetzt eben notwendig“, stellt Geschäftsführerin Petra Dres fest. „Und dass wir das riskieren werden, war für uns keine Frage mehr, seit sich unsere beiden Kinder klar zur Mitarbeit im Unternehmen bekannt haben.“ Die Zukunft im Blick! Sie fanden bei Dres einen guten Job: Dennis Ruffer und Miroslav Pejic... [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-18.022.jpg]Sie fanden bei Dres einen guten Job: Dennis Ruffer und Miroslav Pejic… Und die nächste Generation geht auch schon neue Wege. So suchte Nathalie Dres quasi europaweit nach einem Maschinen- und Anlagenführer – und fand Miroslav Pejic, der in Serbien im Drei-Schicht-Betrieb arbeitete. Für ihn organisierte sie in der Nähe eine Wohnung, half bei Behördengängen. „Hier bin ich sehr glücklich, dank netten Chefs und Kollegen“, sagt Pejic. Inzwischen ist auch seine Frau als Maschinenhelferin im Betrieb. Seit November gehört auch Georgios Bantekas fest zum Team, ein gehörloser junger Mann mit griechischen Wurzeln, der an einer deutschen Gehörlosenschule zum Maschinen- und Anlagenführer [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/maschinen-und-anlagenfuehrer/] ausgebildet worden ist. ...und hier ihr Kollege Georgios Bantekas. Die Zukunft im Blick! [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-18.023.jpg]…und hier ihr Kollege Georgios Bantekas. „Nach kurzer Testphase waren wir alle von ihm begeistert“, sagt Nathalie Dres. Die beiden Beispiele zeigen: Schnell und flexibel agieren – das lohnt sich auch, wenn es um die Suche nach Fachkräften geht. Die Zukunft im Blick! – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erscheint am 18. Februar 2023 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/GERD SCHEFFLER (3)

Wir sorgen für Hingucker

Wir sorgen für Hingucker

Beitrag vom 19. Dezember 2022

Wir sorgen für Hingucker – Kohlschein fertigt mehrlagig geklebten Karton in vielen Stärken und Varianten – für Displays, Schilder und Verpackungen Auf die Frage, was nun eigentlich das Besondere an seiner Firma sei, muss Oliver Höflich nicht lange nachdenken: „Wir sorgen für Hingucker“, sagt der Chef von Kohlschein [https://www.kohlschein.de/de/]. Und zeigt beim aktiv-Besuch in dem Familienunternehmen dann gleich jede Menge Beispiele. Die Produkte der Firma aus Viersen [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/kohlschein-viersen] (NRW) werden zum Beispiel häufig für Aufsteller, Deckenhänger und Schaufenster-Dekorationen im Einzelhandel genutzt, aber auch in Verpackungslösungen für Luxusgüter, Lebensmittel oder den industriellen Einsatz. Wir sorgen für Hingucker – Die Hälfte der Produkte geht in den Export Das Unternehmen stellt seit vielen Jahren Displays und Aufsteller für Premiummarken her. Sein industrielles Kerngeschäft ist jedoch die Produktion von Kartonqualitäten und Plattenmaterialien in unterschiedlichsten Qualitäten. Leicht, stabil und umweltfreundlich: Aufsteller und Bodendisplay aus Displaykarton. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-kohlschein-3.jpg]Leicht, stabil und umweltfreundlich: Aufsteller und Bodendisplay aus Displaykarton. Denn der Display-Markt ist hart umkämpft – und laut Höflich in den letzten Jahren geschrumpft, maßgeblich auch durch die Lockdowns während der Corona-Pandemie. Bittere Folge: Die Belegschaft in Viersen ist auf aktuell 120 Köpfe zurückgegangen. Bei den auf großen Anlagen hergestellten geklebten Papier- und Kartonqualitäten kann Kohlschein jedoch nachhaltiges Wachstum verzeichnen. Die Produkte werden in verschiedene Branchen geliefert, die Exportquote liegt bei 50 Prozent. 1932, also genau vor 90 Jahren, gründete Höflichs Großvater Ewald Kohlschein den Betrieb, um Platten für Schildermaler herzustellen. Bis heute produzieren die Beschäftigten solche bis zu acht Millimeter starken, papierfaserbasierten Materialien – inzwischen in einer ungeheuren Vielfalt. „Der technische Fortschritt war enorm, deshalb können wir jetzt auch so viele verschiedene Sorten Papier beziehungsweise Karton verarbeiten. Früher wäre das undenkbar gewesen.“ So erzählt es Carlos Goncalves, der seit 35 Jahren als Maschinenführer [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/maschinen-und-anlagenfuehrer/]bei Kohlschein arbeitet und diese Entwicklung miterlebt hat. Die Kartonbogen, die er und seine Kollegen auf den modernen Maschinen produzieren, sind sehr gut bedruckbar, auch im Digitaldruck. „Und sie lassen sich ebenso mit Druckbogen kaschieren oder auch technischen Papieren, die zum Beispiel vor Korrosion schützen“, erklärt Firmenchef Höflich. Wir sorgen für Hingucker – Innovative Papiere und ausgefallene Formen Immer wieder kommen neue, geklebte Qualitäten hinzu. Aus Graspapier etwa oder aus Papier, in dem Jeans-Fasern, Tomatenstrünke oder auch Kakaoschalen unter die Frischfasern gemischt werden. „Solche Papiere haben eine sehr lebendige Oberfläche, die Kreative mögen und die neue Möglichkeiten eröffnet.“ Ist ihre Zeit vorbei, können die Produkte einfach im Altpapier entsorgt werden. Die stabilen Materialien werden industriell produziert und weiterverarbeitet, zum Beispiel von Atilla Ciyer am Schnellschneider [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-kohlschein-2.jpg]Die stabilen Materialien werden industriell produziert und weiterverarbeitet, zum Beispiel von Atilla Ciyer am Schnellschneider Die Firma sorgt also für Hingucker. Und für was muss der Chef sorgen? „Mittelständische Unternehmen wie wir müssen permanent sehen, dass wir uns am Markt behaupten können. Das heißt vor allem: Agil sein! Und das Geschäft immer wieder neu denken.“ Wir sorgen für Hingucker – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erschienen am 17. Dezember 2022 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: GERD SCHEFFLER (2), KOHLSCHEIN

Vor dem Test: Ken Ochel (links) und Oliver Höller werden die Maschine danach wieder zerlegen – für den Versand.

Robuste Technik

Beitrag vom 5. Dezember 2022

Robuste Technik – Fawema ist Spezialist für Verpackungsanlagen Beutel auf, Zucker oder Mehl rein, Beutel zu: Man könnte meinen, das sei eine einfache Sache für eine Verpackungsmaschine. Ist es aber nicht. Wie man an den hoch konzentrierten Blicken von Ken Ochel und Oliver Höller sieht: Stück für Stück zerlegen sie die komplizierte Anlage, machen sie versandfertig. Und Hans-Peter Mertens, Geschäftsführer des Maschinenbauers Fawema [https://fawema.com/home-de/], sagt: „Verpacken ist eine Kunst für sich!“ Vor dem Test: Ken Ochel (links) und Oliver Höller werden die Maschine danach wieder zerlegen – für den Versand. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/Fawema-1.jpg]Vor dem Test: Ken Ochel (links) und Oliver Höller werden die Maschine danach wieder zerlegen – für den Versand. Was für eine Kunst das ist, zeigt sich beim aktiv-Besuch im oberbergischen Engelskirchen. Hier arbeiten 120 Mitarbeiter daran, dass jede Art von rieselfähigem Schüttgut schnell und sicher verpackt werden kann. Wie etwa loser Tee, getrocknete Früchte, Tierfutter und Katzenstreu. Oder sogenanntes Baupulver. Dieses Pulver, zum Beispiel Putzgips, hat es in sich: Es rieselt nicht wie andere Schüttgüter, sondern verhält sich beinahe wie eine Flüssigkeit. Robuste Technik – Weltweit Nummer eins bei Anlagen für Mehl oder Zucker Bei jedem Schüttgut stellt sich die Frage nach der Befüllung neu. Wie lassen sich Haferflocken so verdichten, dass möglichst wenig Verpackung gebraucht, die Reibung im Material aber auch nicht zu groß wird? Und wie sieht das beim Trendprodukt Quinoa aus? Oder bei Cranberrys? Ob kleine Beutel oder große mit bis zu 30 Liter Volumen, aus Papier oder Kunststoff [https://karriere-papier-verpackung.de/packende-industrie/], ob mit Klebeverschluss oder den bekannten Fäden an der Oberkante von Grillkohletüten: Für sie gibt es eine Anlage, deren letzte Station beinahe aus einer ganz gewöhnlichen Nähmaschine besteht. Robuste Technik – 120 Beutel pro Minute sind möglich Fawema ist Weltmarktführer bei Anlagen für Mehl oder Zucker. Je nach Art und Größe kann eine Maschine pro Minute bis zu 120 Beutel verarbeiten: Beutel aus dem Magazin ziehen, per Sauger von beiden Seiten öffnen, füllen und dabei rütteln, damit größtmögliche Dichte entsteht, und dann natürlich verschließen. Die robusten Maschinen verkraften ständige Vibrationen durch das Rütteln und fertigen bis zu 15 Millionen Beutel pro Jahr ab. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/Fawema-2.jpg]Hightech: Verpacken am laufenden Band. Entgegen landläufiger Meinung sei im Beutel Tee, Süßigkeiten oder Getreide nicht etwa weniger drin als auf der Packung angegeben, sondern mehr, so Mertens: „In der Regel wird überdosiert. Wenn wir diese Überdosierung nur um ein paar Gramm pro Packung reduzieren können, bedeutet das auf die Menge gerechnet eine gewaltige Einsparung!“ In Engelskirchen werden alle Anlagen montiert, geprüft, wieder abgebaut und versandt. Dabei arbeiten Monteure wie die Industriemechaniker Oliver Höller und Ken Ochel Hand in Hand. Übrigens: Fawema, 1920 als „Fabrik für Werkzeuge und Maschinen“ gegründet, ist heute Teil der „Packaging Group“ und arbeitet eng mit den Partnerfirmen HDG und Wolf zusammen. Robuste Technik – ein Artikel von Werner Grosch. Erscheint in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/DANIEL ROTH (2)

Verpackung mit Zukunft

Verpackung mit Zukunft

Beitrag vom 2. Dezember 2022

Verpackung mit Zukunft – DREI V bietet immer wieder innovative Versandlösungen Wer die Firma DREI V [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/drei-v-gmbh-verpackung] besucht, kann hinterher viele Geschichten erzählen. Etwa über die enorme Vielfalt in der Belegschaft: Die rund 100 Beschäftigten haben ihre Wurzeln in etwa 20 verschiedenen Staaten! Oder über das Auf und Ab im Geschäft mit Versandverpackungen: Corona brachte einen Boom beim Online-Handel – dann aber kam der Einbruch wegen der Kaufzurückhaltung nach Russlands Überfall auf die Ukraine. Sogar Kurzarbeit war hier zeitweise nötig, wie Geschäftsführer Joachim Heckler offen berichtet. Inzwischen wird wieder normal gearbeitet, sodass beim aktiv-Besuch ein drittes Thema im Zentrum stehen kann: Erfindungsreichtum! [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/dreiv2.jpg]Seit 30 Jahren im Unternehmen: Maschinenführer Fitsum Weldelasse, hier an einer Produktionsanlage für Versandverpackungen. Die Vielfalt der Waren, die per Internet angeboten werden, ist gigantisch. Und DREI V [https://www.drei-v.de/de/] zählt zu den Pionieren bei der Produktion innovativer Verpackungen speziell für den Versandhandel. Kürzlich gab es den Deutschen Verpackungspreis für eine Neuheit [https://www.verpackung.org/events/deutscher-verpackungspreis/auszeichnungen/ecosnap]. Verpackung mit Zukunft – Günstige und einfach zu handhabende Lösungen „Unsere Grundidee ist: Schnell auf, schnell rein, schnell zu – und trotzdem sicher verpackt“, erklärt Heckler beim Rundgang durch die Produktion. „Dazu streben wir ein Minimum an Materialverbrauch an. Alles in allem können unsere Kunden so Zeit und Geld sparen und sogar noch etwas für die Umwelt tun.“ Der Mittelständler fertigt mehr als 100 Millionen Verpackungen im Jahr, etwa die Hälfte geht in den Export. Der Name DREI V steht übrigens für die Worte „Verpackung, Verpacken, Versenden“ – und die Idee des Firmengründers Hans Reinhart, dem Markt günstige und einfach zu handhabende Lösungen anzubieten. Wie innovativ das Unternehmen dabei ist, belegen viele Preise und auch Patente, unter anderem für die erste Buchverpackung mit Selbstklebeverschluss, die schon 1991 auf den Markt kam. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/dreiv3.jpg]Genauer Blick: Maschinenführer Anton Music begutachtet Verpackungen. Eine andere spannende Neuheit war eine Fixierverpackung mit stoßdämpfenden Funktionen, die heutige „Snap“-Serie von DREI V. Dank der trickreichen Kombination von Wellpappe mit dehnbaren Folien ist kein zusätzliches Füllmaterial mehr nötig, empfindliche Produkte wie etwa elektronische Bauteile sind beim Transport ressourcensparend fixiert und geschützt. Verpackung mit Zukunft – Für „Ecosnap“ gab es den Deutschen Verpackungspreis Auf dieser Basis entstand „Ecosnap [https://www.verpackung.org/events/deutscher-verpackungspreis/auszeichnungen/ecosnap]“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie Logistik und Materialfluss: Die Snap-Folie zum Fixieren der Ware wird hier durch dehnbares Natronkrepppapier ersetzt! Erdacht hat das Maximilian Härtl, der Entwicklungschef. Die neue Verpackung ist ganz ohne Kunststoffanteile und kann komplett recycelt werden. Heckler betont: „Solche Einstoffverpackungen sind ein Zukunftsthema bei uns, weil wir – wie viele unserer Kunden – mehr für die Umwelt tun wollen. Daher arbeiten wir auch intensiv an einer CO2-neutralen Produktion.“ Verpackung mit Zukunft – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erschienen am 03.12.2022 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/GERD SCHEFFLER (3)

Alles auf Anfang…

Beitrag vom 5. Oktober 2022

Alles auf Anfang… Die Flutkatastrophe traf J. M. Schmitt hart. Nun blickt man wieder nach vorne. An die Zeit vor gut einem Jahr will sich Produktionshelfer Fabian G. am liebsten gar nicht mehr erinnern. „Wir haben damals sozusagen nur noch funktioniert“, sagt er nachdenklich. „Und getan, was eben getan werden musste.“ Beim aktiv-Besuch in der Firma J. M. Schmitt [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/j-m-schmitt-rundverpackungen-gmbh-co-kg] geht es um die Flutkatastrophe, die auch den Betrieb in Bad Neuenahr-Ahrweiler hart traf – und um ihre Bewältigung. Mittlerweile läuft nämlich sehr vieles wieder, wie der Mann zum Beispiel an einer Produktionslinie zeigen kann. Er ist einer von 35 Beschäftigten des Unternehmens, das auf hochwertige Rundverpackungen wie Versandhülsen spezialisiert ist sowie auf Membran- [https://www.jmschmitt.de/membrandosen/] und Kombidosen [https://www.jmschmitt.de/kombidosen/]. Die werden zum Beispiel für Brühpulver oder Puderzucker gebraucht. Dank modernster Maschinentechnik zählte der Familienbetrieb immer zu den Vorreitern in seinem Produktsegment. Dann kam der Juli 2021. Alles auf Anfang… Erst mehrere Monate nach der Flut läuft die erste Anlage wieder Extrem starke und anhaltende Niederschläge lösten eine Flutkatastrophe aus, die in Rheinland-Pfalz und NRW über 180 Menschenleben forderte und gigantische wirtschaftliche Schäden verursachte (mehr dazu: aktiv-onli [https://www.aktiv-online.de/news/naturkatastrophen-wie-nrw-unternehmen-der-neustart-nach-der-juli-flut-2021-gelang-16963]ne.de/flut [https://www.aktiv-online.de/news/naturkatastrophen-wie-nrw-unternehmen-der-neustart-nach-der-juli-flut-2021-gelang-16963]). Stark betroffen war Bad Neuenahr-Ahrweiler im Ahrtal. „Das, was wir damals hier erleben mussten, sprengt jede Vorstellungskraft“, betont Personalchefin Doris Schmitt. Sie führt den Betrieb gemeinsam mit ihrem Mann Erwin, unterstützt von ihren Söhnen. Als sie nach dem Abebben der Flut über einen Einstieg im Dach erstmals wieder in die Produktion sehen konnte, stand das Wasser im Gebäude über zwei Meter hoch: „Selbst tonnenschwere Teile schwammen in einer ekligen Brühe und lagen später kreuz und quer herum.“ [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-01.10.22-J.-M.jpg]Überall schmutziger Schlamm: Unzählige Stunden Arbeit waren nötig… [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-01.10.22-J.-M2.jpg]…um allein diese Anlage wieder ans Laufen zu bringen. Inzwischen läuft immerhin gut die Hälfte des Maschinenparks wieder – „dank des unermüdlichen Einsatzes der Belegschaft und auch vieler weiterer Helfer“, wie Doris Schmitt dankbar sagt. Als die erste Anlage mehrere Monate nach der Flut endlich wieder sauber funktionierte, wurde das denn auch richtig gefeiert. „Den Betrieb aufgeben, wie von der Versicherung vorgeschlagen? Das war für uns damals keine echte Option“, sagt die Unternehmerin. Was beim Durchhalten entscheidend half: Ein Großteil der Kunden blieb J. M. Schmitt treu. „Ein Segen für uns – und nicht selbstverständlich“, so Doris Schmitt. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-01.10.22-J.-M3.jpg]Glück im Unglück: Doris und Stefan Schmitt vor einer neuen Anlage, die verspätet geliefert wurde – und deshalb erst nach der Flut. Der Neuanfang ist noch nicht beendet: „So ein gewachsener hochautomatisierter Produktionsbetrieb ist ein sehr komplexes System, das lässt sich nicht in ein paar Monaten komplett wieder aufbauen“, erläutert Stefan Schmitt, Betriebswirt und IT-Spezialist. Alles auf Anfang… Elektronikbauteile werden mit der Zahnbürste gereinigt Sein Bruder Rainer ist Feinwerkmechaniker-Meister und kümmert sich um den Neuaufbau der Anlagen: Überflutete Schaltschränke, die man früher wohl verschrottet hätte, werden aufgrund der Lieferengpässe sorgfältig ausgeschlachtet, Elektronikbauteile werden mit der Zahnbürste von Hand gereinigt. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/aktiv-01.10.22-J.-M4.jpg]Stolz im Job: Bei Fabian G. und seinen Kollegen laufen die Rundverpackungen nun wieder reibungslos vom Band. Zu den speziellen Sorgen sind neue hinzu gekommen, vor allem die explodierenden Energiekosten, aber auch fehlende Fachkräfte. Aber: „Wir hängen hier alle mit viel Herzblut drin“, sagt Stefan Schmitt – und das nächste große Ziel stehe schon fest. „Wir wollen 2027 das 100-jährige Jubiläum mit unseren Beschäftigten feiern.“ Bis dahin dürfte der Neustart nach der Flut wohl endgültig gelungen sein. Alles auf Anfang… – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erschienen am 01.10.2022 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/GERD SCHEFFLER (3); J.M. SCHMITT (1)

Tapeten bleiben cool

Tapeten bleiben cool

Beitrag vom 8. August 2022

Tapeten bleiben cool – Leuchtend, glitzernd, keimfrei: Die Firma marburg erfindet Wandbeläge immer wieder neu. Ob Flower-Power, Steinoptik, Glitzerglanz oder auch ganz edles, golddurchwirktes Design: Wenn es um die Gestaltung von Wänden geht, hat die Marburger Tapetenfabrik [https://marburg.com/] im hessischen Kirchhain [https://karriere-papier-verpackung.de/unternehmen/ausbildung-kirchhain-marburger-tapetenfabrik]viel Ausgefallenes zu bieten. „Tapeten sind und bleiben cool“, meint Juniorchef Paul Eitel – und zeigt als Beispiel einen Wandbelag, der einer Holzvertäfelung ähnelt und auch von Laien schnell tapeziert werden kann. Gemeinsam mit seinen Schwestern Constanze und Katharina will Paul Eitel den 1845 gegründeten Betrieb mit heute knapp 300 Beschäftigten in die Zukunft führen. „Das ist keine leichte Aufgabe“, betont Vater Ullrich Eitel, seit 45 Jahren Geschäftsführer der Firma marburg. Denn: „Unsere Branche steht insgesamt unter großem Druck. Die aktuellen geo- und klimapolitischen Probleme, die die Energiepreise explodieren lassen, verschärfen die Lage noch, und an die nächste Tarifrunde mit überhöhten Wünschen in Richtung Inflationsausgleich will ich gar nicht denken.“ Qualitätsprüfung: Drucker Sven Hartmann begutachtet eine frisch gedruckte Strukturtapete – deren Blumenmuster dank Heißprägung erst richtig zur Geltung kommt. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/marburg-2.jpg]Qualitätsprüfung: Drucker Sven Hartmann begutachtet eine frisch gedruckte Strukturtapete – deren Blumenmuster dank Heißprägung erst richtig zur Geltung kommt. Tapeten bleiben cool – Etwa 500 neue Varianten ergänzen jedes Jahr das Produktprogramm Mit den langweiligen Papierbahnen von früher, die eingeweicht und mühsam an die Wand gebracht werden mussten, haben moderne Tapeten längst nichts mehr gemein. Trägermaterial sind heute Spezialvliese, die hier in speziellen Verfahren reliefartige Strukturen bekommen, mit Farben und Lacken bedruckt werden, geprägt oder auch mit edlen Kristallen versehen. Für solche Prozesse wird vor allem Gas eingesetzt. „Wenn das fehlt, haben auch wir ein echtes Problem“, macht Seniorchef Eitel klar. Was ihm wichtig ist: „Tapeten verändern sich ständig!“ Trends müssten rechtzeitig erkannt und umgesetzt werden, ob es nun um moderne Designs oder um Nachhaltigkeit gehe. Um die 500 Varianten kommen so jedes Jahr neu hinzu, ähnlich viele fliegen aus dem rund 6.000 Produkte umfassenden Programm [https://marburg.com/tapetensuche/] heraus. Tapeten bleiben cool – Spezielle Wandbeläge töten Viren und Keime ab Dank kontinuierlicher Investitionen gilt marburg als Innovationsführer. So wurden etwa Tapeten in Crush-Optik entwickelt oder Wandbeläge, die Viren und Keime abtöten: Sie sind für hygienisch sensible Räume etwa in Krankenhäusern gedacht. Und per Digitaldruck (hier läuft eine der modernsten Maschinen der Branche) stellt marburg auf Basis von Fotos, Skizzen oder Gemälden ganz persönliche Wandbeläge her. Lichteffekte überm Sofa: In dieser Tapete sind Leuchtdioden integriert. [https://karriere-papier-verpackung.de/wordpress/wp-content/uploads/marburg-3-1.jpg]Lichteffekte überm Sofa: In dieser Tapete sind Leuchtdioden integriert. Eine Neuheit wird gerade zum Verkaufsschlager: eine gemeinsam mit dem Beleuchtungsspezialisten Osram entwickelte Tapete mit integrierten LEDs. Das „Licht zum Tapezieren“ für Wände und Decken wird über ein Installationsset ans Stromnetz angeschlossen – und lässt sich via Fernbedingung dimmen! Und hat man sich an einer Tapete mal sattgesehen, lässt es sich heutzutage ganz schnell umtapezieren. „Unsere Tapeten sind nicht nur leicht anzubringen“, betont Paul Eitel, „sondern auch ratzfatz wieder von der Wand abgelöst.“ Tapeten bleiben cool – ein Artikel von Maja Becker-Mohr. Erschienen am 06.08.2022 in der Wirtschaftszeitung aktiv [https://www.aktiv-online.de/nachrichten-und-reportagen/branchen-regionen/papierverarbeitung] FOTOS: AKTIV/GERD SCHEFFLER (2); Marburger Tapeten (1)

30 Jahre nach dem Neustart

30 Jahre nach dem Neustart

Beitrag vom 21. Juli 2022

30 Jahre nach dem Neustart – Zäsur in Altenburgs Tradition: 1992 begann Fachschulausbildung für die papierverarbeitende Industrie Der würdige Bachsaal des Altenburger Schlosses bildete dieser Tage den feierlichen Rahmen für eine ganz besondere Exmatrikulation von Fachschulabsolventen des Beruflichen Schulzentrums Johann Friedrich Pierer [https://karriere-papier-verpackung.de/bildungszentren/pierer-schule-altenburg]. Die acht Männer, die ihre Berufsurkunden als „Staatlich geprüfter Papiertechniker mit dem Schwerpunkt Papierverarbeitung [https://karriere-papier-verpackung.de/karriere/techniker-papiertechnik]“ erhielten, vollenden in Altenburg 30 Jahre Technikerausbildung für die papierverarbeitende Industrie. Ein bemerkenswertes Jubiläum. 30 Jahre nach dem Neustart – Die Anfänge reichen weit zurück Die Anfänge dieser Ausbildung in der Skatstadt reichen sogar bis ins Jahr 1934 zurück, als Europas erste Fachschule für Kartonagentechnik [http://www.pierer-schule.de/html/pswww/] am Altenburger Technikum gegründet wurde: Eine Gedenktafel am Haupteingang dieses Gebäudes in der Darwinstraße 1, das seit 2008 als medizinisches Gesundheitszentrum dient, weist direkt auf jenes Gründungsdatum hin. Das DDR-Ingenieurstudium, das dann in den Fünfzigerjahren begann, endete abrupt mit der deutschen Wiedervereinigung. Und da alle Versuche, die regionalen Ausbildungstraditionen der Papiererzeugung und der Papierverarbeitung auf dem Niveau einer Fachhochschule weiterzuführen, scheiterten, entschloss sich die Schulleitung in Absprache mit den Industrieverbänden 1992, eine Fachschulausbildung anzubieten: zuerst als Direktstudium und nach der Fusion mit dem Staatlichen Berufsschulzentrum für Gewerbe und Technik als Fernstudium – das es so bisher in Deutschland nicht gab. Der ehemalige Fachschulleiter Karl-Heinz Nötzold erinnert sich: „Die eigentlich zweijährige Fachschulausbildung wurde auf vier Jahre verteilt und während der zwölf Wochen pro Jahr fand der reguläre Unterricht auch sonnabends statt. Einen Teil des Lehrplanstoffes mussten sich die Fachschüler allerdings im Selbststudium erarbeiten. Durch diese Planung der Lehrinhalte konnte nun zweijährlich eine Fachschulklasse an der Johann-Friedrich-Pierer-Schule immatrikuliert werden. 30 Jahre nach dem Neustart – Papiertechniker werden gebraucht Die acht Herren, die nun im Bachsaal von Klassenlehrerin Tilly Tschischgale und Schulleiter Ralf Herzer ihre Urkunden erhielten, sind Teil dieser inzwischen 30-jährigen Tradition. Vier Jahre berufsbegleitender Aufstiegsfortbildung liegen hinter ihnen. Den frischgraduierten Technikern waren die Anstrengungen der letzten Wochen deutlich in die Gesichter geschrieben: Abschlussprüfungen und Projektverteidigungen hatten ihnen noch einmal alles abverlangt. Und sie werden in der Wirtschaft gebraucht. Landrat Uwe Melzer (CDU) nannte in seiner Grußbotschaft beispielhaft die Thüringer Fibertrommel Rositz und das Wellpappenwerk Lucka als zwei führende regionale Unternehmen aus der Verpackungsbranche, wo technisch versierte Führungskräfte jederzeit willkommen sind. Als Vertreter des Hauptverbandes für die papierverarheitende Industrie war Erik Wölm zur feierlichen Exmatrikulation aus Berlin angereist. Auch er betonte bei seiner Gratulation die Bedeutung des Bildungsstandortes Altenburg: „Eine branchenspezifische Weiterbildung wie in Altenburg ist für die Industrie [https://karriere-papier-verpackung.de/packende-industrie/] von großer Wichtigkeit, weil sie die Fachkräfte von morgen ausbildet und die Kompetenz in der Branche sicherstellt und entwickelt.“ Und in den Unternehmen der frischgekürten Techniker aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen warten nun anspruchsvolle Führungspositionen auf sie. Die beiden Jahrgangsbesten, Patrick Seifert und Benjamin Behnke, hatten schon ihre duale Facharbeiterausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker (heute: Packmitteltechnologe [https://karriere-papier-verpackung.de/ausbildung/packmitteltechnologe/]) in Altenburg absolviert. 30 Jahre nach dem Neustart – Belastungen durch Pandemie Im Namen der Fachschüler des Jahrgangs 2018 fasste Daniel Wienert die enormen Belastungen dieses zu beträchtlichen Teilen durch die Pandemie geprägten Fernstudiums zusammen: „Neben den so notwendig gewordenen, zusätzlichen Selbststudien mussten wir natürlich auch den beruflichen und den familiären Alltag in einer Weise organisieren, dass keine maßgeblichen Verpflichtungen zu kurz kamen. Aber die gegenseitige Hilfe unter den Fachschülem selbst und die verständnisvolle Unterstützung durch die Fachlehrer ermöglichten den erfolgreichen Abschluss dieses Fernstudiums.“ Sie wollen sich wiedersehen – bei einem internen Absolvententreffen in der Skatstadt, spätestens in zwei Jahren. Denn 2024 ist im Altenburger Kalender ein Anlass besonders markiert: 90 Jahre Fachausbildung für die papierverarbeitende Industrie. 30 Jahre nach dem Neustart – ein Artikel von Frank Böhme. Erschienen am 18.07.2022 in der OVZ. Foto: EW

Zwei Hände halten eine Rolle Klebeetiketten

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